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IS tötet kampfunwillige Männer- wo bleibt der Aufschrei?

Ein Bericht des „Standard“ schockiert: Der IS, mit dem Rücken zur Wand stehend, stellt alle Männer in den eroberten Gebieten vor eine Entscheidung, in der sie nur verlieren können: Entweder kämpfen sie für die IS, oder sie werden getötet. Hannes Hausbichler, Bundesvorsitzender der Männerpartei, fehlt der Aufschrei der Staatengemeinschaft, wie er sonst, besonders bei betroffenen Frauen in Krisengebieten, durchaus zu Recht laut zu hören wäre.

Das historische Dilemma von wohl hunderten Millionen Männern wiederholt sich im Krisengebiet:

Männer werden bedenkenlos als Kriegsmaterial verwendet, oder ebenso bedenkenlos getötet, wie hier von der IS. Weigern sich Männer in „zivilisierteren“ Staaten, drohen ihnen zumindest der „soziale Tod“ und lange Haftstrafen.

Entscheidet sich ein Mann unter massivem Zwang letztendlich dazu, zur Waffe zu greifen, so gilt er selbst nach UN-Konventionen als Freiwild, zum Abschuss freigegeben, denn nun ist er ein „feindlicher Soldat“. UN-Konventionen greifen nur dann, wenn die Soldaten „allzu grausam“ getötet werden, eine „konventionelle“ Tötung oder Verstümmelung von Soldaten ist stets legal.

Kein Staat dieser Welt hat auch nur die geringsten Bedenken, in Not- und Krisensituationen Leben und Gesundheit seiner Männer zu opfern, wenn es seiner „Sache dient“. Regierungen oder bestenfalls eine Volksmehrheit entscheiden hierbei über die Minderheit der kriegsdienstverpflichteten Männer, darüber, ob sie ihr Leben für die Ziele des Staates einsetzen sollen. Diese Selbstverständlichkeit aller Staaten zeigt schonungslos: Das Leben seiner Männer ist Staaten seit jeher weniger wert!

„Seit Sarajevo, als Blauhelme tatenlos dabei zusahen, wie tausende Männer und Buben von ihren Frauen wegselektiert und erschossen wurden, hat die Staatengemeinschaft wenig gelernt!“, ergreift Hausbichler das Wort für die Männer der Welt, deren Leben als Mittel zu Angriff und Verteidigung missbraucht wird. Die Männerpartei fordert daher von Österreich, der EU und den Vereinten Nationen:

den Schutz von Männern genauso wie Frauen, unfreiwillig in Kriegshandlungen einbezogen zu werden, in die Verfassung sowie die Konventionen der Menschenrechte in EU und UNO zwingend aufzunehmen.

– Die Wehrpflicht, selbstverständlich nach Forderung der Männerpartei künftig zwischen Männern und Frauen fair aufgeteilt, soll eine neue Voraussetzung erhalten: Eine gewählte Soldatenvertretung erhält das Vetorecht für jeden Kriegs- oder Kriseneinsatz. Somit wäre das „Verheizen“ von Generationen endlich Geschichte!

„Das Selbstverständnis, wie mit Leben und Gesundheit unserer Männer im Notfall umgegangen wird, hat ein Ablaufdatum. Die Männerpartei bietet den Menschen Österreich neue Ideen, welche in die Zukunft weisen, statt alte Fehler gedankenlos fortzuführen wie unsere Regierungs- und Parlamentspolitik.“ schließt Hausbichler ab.

Hinweise:
Bericht „Der Standard“:
http://derstandard.at/2000037757627/IS-toetet-im-Westen-des-Irak-immer-mehr-kampfunwillige-Maenner

Link zum Artikel auf der Website: http://www.maennerpartei.at/t%C3%B6tet-kampfunwillige-m%C3%A4nner-wo-bleibt-der-aufschrei

Kontakt:

Zentrale:
+43/664/100 33 01
internet@maennerpartei.at

Bundesvorsitzender:
Hannes Hausbichler
hannes.hausbichler@maennerpartei.at
Tel.: +43/664/78 67 456

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