Girlsday in Wien: Männerpartei fordert Öffnung zu Buben hin!

Die Männerpartei Wien sieht die augenblickliche Form des „Girls-Day“ als nicht mehr zeitgemäß. Während in anderen Staaten und auch im Bundesland Vorarlberg die unnötige Spaltung in Mädchen und Buben längst überwunden ist und in Zukunftstage verwandelt wurde, wird im restlichen Österreich die Trennung nach Geschlecht weiter ausgebaut. So wird jetzt schon in Kindergärten die Berufswahl gezielt vorangetrieben, jedoch wie immer, bedingt durch die derzeitige geschlechterexklusive Politik nur für weibliche Kleinkinder. Der MINI-Girlsday soll schon Mädchen im Kindergarten die Wahl von Technik und Naturwissenschaften schmackhaft machen.
Der Landessprecher der Männerpartei in Wien, Gerhard Kaspar, warnt: „Diese einseitige Aufmerksamkeit gegenüber weiblichen Kindern lässt in Buben immer mehr das Gefühl wachsen, Menschen zweiter Wahl zu sein.

– Für Buben gibt es keine speziellen Programme, die positive Eigenschaften hervorheben oder Unterrepräsentationen in Branchen zum Thema machen oder sie werden wie der Boys-Days mit weit weniger Budget ausgestattet.

– Einen MINI-Boysday sucht man vergeblich bei dem Kindergartenkindern, die Berufsbereíche die schon jetzt zu fast reinen weiblichen Domänen mutiert sind, wie z.B Erziehung, Sozialarbeit und Krankenpflege, nahegebracht werden. In all diesen Bereichen sind Männer sehr selten, womit sowohl für Mädchen wie für Buden der Eindruck erweckt wird, es wäre „Frauensache“. Besonders wird Buben das Selbstverständnis weiterhin vermittelt, Mütter seien für Kinder immer noch das erste und im Trennungsfall einzige Elternteil.
Der Boys-Day im November ist eine reine Alibiveranstaltung und in der Darstellung gegenüber der breiten Bevölkerung wenig vorhanden. Weder Medien, noch politische Organisationen der Parlamentsparteien nehmen diesen Tag im Unterschied zum Girls-Day wichtig.

– Männliche Kinder werden in allen Bildungseinrichtungen immer stärker vernachlässigt. Besonders stark zeigt sich dies in den Resultaten der Oberstufe, wo bereits eklatante Rückstände der männlichen Jugendlichen aufscheinen. Werden jedoch Fähigkeiten durch objektive Instrumente wie genormten Prüfungen bewertet, zeigt sich auf einmal ein ganz anderes Bild. Es ist kein Rückstand der Jungen mehr vorhanden. Und daher ist dieser ganz offensichtlich auf eine klimatisch bedingte generelle Benachteiligung der männlichen Schüler zurückzuführen.“

Gerhard Kaspar setzt fort: „Diese Diskriminierung ist, wie Untersuchungen in anderen Ländern zeigen, klar nachweisbar. Vom Kindergarten, Grund- und Hochschule bis hin in den Beruf zieht sich bereits eine bildungspolitische Linie, die eine Hälfte der Bevölkerung immer mehr an der Entfaltung ihres gleichwertigen Potentials hindert. Die Folgen dieser verfehlten Politik werden sich sehr bald zeigen, da sie nun schon eine ganze Generation umfassen, die gerade in der Berufswelt ankommt. Der Bildungsnachteil von Jungen führt zu reinen Pflichtschulausbildungen, vermehrten Schulabbrechern und es fehlen überall bereits die Facharbeiterkräfte. Der Wirtschaftsstandort Wien und Österreich ist gefährdet, da diese Frage von der bisherigen Politik, von allen Parteien die derzeit Verantwortung tragen, vollständig ignoriert wird! Will man tatsächlich Potential in der derzeitigen wirtschaftlichen Lage verschenken, weil einer wahnwitzigen Geschlechterideologie gefrönt werden soll?“

Gerhard Kaspar schließt mit klaren Forderungen der Männerpartei:

– Die Umwandlung des Girls/Boys-Days in einen gemeinsamen Zukunftstag für ganz Österreich, bei dem Kinder mit allen Berufssparten vertraut gemacht werden können.

– Sämtliche Förderungen, die nur auf Geschlecht basieren, sind zurück zu nehmen und statt dessen die individuelle Hilfestellung wieder einzuführen.

– Stadtschulrat und die Bildungsministerin sind dringend aufgefordert, den Rückstand der männlichen Kinder endlich ernst zu nehmen und zu untersuchen, denn jedes Kind das Unterstützung braucht, hat diese verdient. Geschlecht darf kein Kriterium für Hilfeleistung sein.

Quellen:
https://www.bmbf.gv.at/frauen/girlsday/girlsdaymini.html

Es bleibt dabei: Je mehr männliche Lehrer, desto besser schneiden Jungen ab

Kontakt:

Gerhard Kaspar
Landessprecher Wien
gerhard.kaspar@maennerpartei.at
Tel.: +43/664 532 01 81
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