Oh Du mein buntes Österreich? Männerpartei zeigt auf: Zweierlei Maß auch bei Homosexuellenrechten!

(Presseaussendung vom 13. Mai 2014)
Die Männerpartei steht für den Grundsatz, alle Menschen als gleichwertig anzusehen. Sie unterscheidet sich darin von anderen Parteien, dass sie in diesen Grundwert der Gleichwertigkeit wirklich alle Menschen einbezieht, ohne Klientel, Heuchelei, zweierlei Maß und „Gleicheren unter Gleichen“.
Gerade nach dem Songcontest sieht es Bundesvorsitzender Hannes Hausbichler an der Zeit, die Schieflage eines ganzen Landes anhand der Homosexuellenrechte aufzuzeigen:
„Homosexuelle Männer mögen von der politisch „Rechten“ schmerzlich abgelehnt werden, doch die verlogene Umarmung der politisch „Linken“ ist ebenso schlimm. Das dort jetzt als „ach-so-bunte“ regiert dargestellte Österreich ist bald wieder in alten Schwarz-Weiß-Mustern verfallen, sobald es um Männer geht!“, lässt Hausbichler aufhorchen und schildert:

  • Homosexuelle Männer haben genauso keine Chance auf gleichwertige Elternschaft wie heterosexuelle Väter! Homosexuelle Väter in der Männerpartei und viele weitere Betroffene bestätigen: Sie sind ebenso rechtlos wie jeder andere Vater auch.
  • Die Frauenministerin kämpft um Adoptionsrechte für Homosexuelle, doch Männern will sie dieses Recht gar nicht geben und verschweigt dies! Mit dem Adoptionsrecht erkämpft sie praktisch, dass nach einer zwischen einem homosexuellen Vater und einer homosexuellen Mutter geplanten Elternschaft (eine häufige Situation) dem Vater seine Vaterschaft entzogen und er flugs durch die Partnerin der Mutter ersetzt werden kann. Die Frauenministerin treibt dasselbe Spiel wie bei allen Eltern: Der aktuelle Partner der Mutter erhält die Rechte, die dem leiblichen Vater genommen werden.
  • Vom Bildungs- bis zum Rentensystem: Männer wird Gleichbehandlung verweigert. Von der Wiege bis zur Bahre, vom Buben benachteiligenden Schulsystem, der Dienstpflicht in Bundesheer oder Zivildienst, der Gefahr, durch Quoten benachteiligt zu werden über die Belohnung rechtsstaatswidriger Falschbeschuldigungen und männerfeindliche Vorurteile im „Gewaltschutz“ bis ins spätere Rentenantrittsalter: Unsere Frauenpolitik lässt die gerade noch umarmten homosexuellen Männern ebenso schnell fallen wie alle Anderen, wenn es um die Vorteile ihrer eigenen Klientel geht.

So relativiert sich der gezeigte Stolz unserer Politik nach dem Songcontest-Erfolg von Conchita Wurst. Hinter der weltoffenen, bunten Maske unserer Politik zeigt sich hemmungslose Ungerechtigkeit gegen Männer, egal welcher sexuellen Ausrichtung. Daher fordert die Männerpartei für alle gerechtigkeitsliebenden Männer und Frauen Österreichs:

  • Fairness im Ehe- und Familienrecht für Alle, bevor die bestehenden Ungerechtigkeiten unter Ignoranz der Tatsachen weiterverpflanzt werden.
  • Echte Gleichbehandlung für alle Menschen von Jung bis Alt, statt Ungerechtigkeiten in Bildung, Wehrdienst, Quote, Ehe, Familie, Sozialsystem und Rentenalter unverfroren weiter zu pflegen und auszubauen.
  • Solidaritätspolitik für Alle statt verfehlter „Frauenpolitik“, welche Frauen und Männern langfristig gleichermaßen schadet.

„Auch die Männerpartei setzt Zeichen. Unsere Zeichen für Gerechtigkeit, Offenheit und Toleranz richten sich gegen gängige und festgesetzte Ressentiments und daraus resultierende Ungerechtigkeiten. Darunter leiden immer mehr Männer Österreichs, sie und immer mehr Frauen Österreichs werden in der Männerpartei weiterhin ihr Sprachrohr finden. Denn Österreich ist erst dann wirklich bunt, wenn allen Menschen gleiche Chancen und Rechte offenstehen und ihnen mit Respekt und Wertschätzung begegnet wird!“, stellt der Bundesvorsitzende die Ideale der Männerpartei klar.

Kontakt:
Hannes Hausbichler
Bundesvorsitzender
hannes.hausbichler@maennerpartei.at
Tel.: +43/664/7867456
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